· 

Skitour Scheinbergspitze - Ammergauer Alpen

Skitour Scheinbergspitze

Teilnehmer: Peter, Birgit, Thomas, Gabi, Hannelore, Florian

Datum: 12.01.2013

Gipfel:

Scheinbergspitze 1926m

Schwierigkeiten:  ST I-II – 1000Hm

Lawine: 2

Wetter: Bewölkt mit einigen blauen stellen am Himmel. Kein Niederschlag

Bedingungen: wenig Schnee im Wald, je weiter nach oben desto mehr Schnee; 30 cm Pulverschnee am Gipfelhang.

Strecke: Parkplatz Sägertal - Scheinbergspitze - Parkplatz Sägertal

 

Diese Tour heute auf die Scheinbergspitze in den Ammergauer Alpen ist eine meiner ersten Schitouren. Am Jahresende 2012 habe ich meine ersten Aufstiegsmeter auf Ski in den Alpen gemacht. Heute fahren wir mit zwei Autos ins Tourengebiet rund um das Weltberühmte Schloss Linderhof. Peter und Birgit hatten sich diese Tour ausgesucht und beim Straubinger Alpenverein für die Mitglieder ausgeschrieben.

Froh über die Möglichkeit meine Kenntnisse zu verbessern, stieg ich aus Peters Auto und machte meine Ski bereit. Hier am Parkplatz liegt zwar Schnee, aber nur so viel, dass wir mit unserem Ski nicht im Dreck gehen müssen. Ich bin ja mal gespannt, wie das im Wald wird, wo die Tourenführer sich einig sind, dass die Tour nur bei ausreichender Schneelage ein Genuss wäre.

Bei einer großen Hinweistafel über die Naturschonenden Skitouren im Gebiet, gehen wir die Forststraße ins Sägertal. Nach etwa 150 Meter sehen wir an einem Baum ein grünes Schild, dass uns den Weg nach links über eine Brücke zeigt. Gefolgsam gehen wir über die Brücke und sehen eine Spur, die mit unserem Track übereinstimmt. Da im Wald zu wenig Schnee liegt, bleiben wir in der Spur auf der Straße. Wir folgen der Straße und überqueren wieder ein Brücke. Kurze Zeit später, weißt uns wieder ein grünes Schild den nach rechts, wo wir auf einem Waldweg gerade aus, zu einer Lichtung kommen. Hier steigen wir links steil hinauf zu einem freien Rücken.

Am Rücken angelangt, folgen wir diesen und erreichen über einen breiten freien Hang, das der Scheinbergspitze vorgelagerten Köpferl. Dieses Köpferl umgehen wir links in eine Mulde zum eigentlichen Gipfelaufbau. Hier machen wir Skidepot. Ich hätte zwar noch gerne den für mich unschwierig aussehenden Grat zum Gipfel gemacht, aber unsere Organisatoren wollten es beim Skidepot belassen. Hier machten wir Pause und genossen wir die Aussicht. 

 

Der Gipfelhang schaute beim Aufstieg richtig gut aus und versprach mit dem ganzen Pulver richtig Spaß. Nach unserer kleinen Skidepotpause machten wir uns an den Gipfelhang. Fast unverspurt liegt er vor uns. Schon eine Seltenheit, bei den sonstigen Besteigungszahlen der Scheinbergspitze.

Wie vermutet entlockte der Hang uns den eine oder anderen Jubel! Mehr oder weniger der Aufstiegsroute folgend kamen wir weiter unten auf die Forststraße, die wir dann nach unten glitten.

 

 

Fazit: Bei entsprechenden Verhältnissen schöne Tour. Wir hatten bis auf den Gipfelhang einfach zu wenig Schnee und somit litt der Spaß ein wenig. Der Gipfelgrat ist zwar ausgesetzt aber gutmütig.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0