Was ist das nur für ein Winter? Ich würde ihm das Prädikat „totale Katastrophe“ verleihen! Zuerst hatten wir einen vielversprechenden Start mit einer guten Erstschneemenge im frühen Frühwinter. Mit einer gehörigen Zuversicht freute ich mich auf einen guten Touren Hochwinter. Doch dann kam das mittlerweile regelmäßige Tauwetter um den Jahreswechsel, das heuer leider wieder einmal extrem ausfiel. Zweistellige Plusgrade in den Bergen ließen den Schnee bis weit ins Hochgebirge schmelzen. Auf meiner
Der Gran Paradiso ist unter normalen Umständen und Verhältnissen kein schwieriger Berg. Mäßig steile Hänge, ein relativ spaltenarmer Gletscher und nur im Gipfelbereich leichte Kletterei lassen den höchsten Berg Italiens auch deshalb zu einem sehr begehrten Ziel für Bergsteiger und Tourengehern werden. Darum wird er auch in den beiden Hauptzeiten, im Frühjahr mit Ski und im Sommer zu Fuß, oft regelrecht überrannt. Die beiden Hütten, das Rifugio Chabod und das Refugio Vittorio Emanuele II, die bei
Was ist nur mit uns Menschen los… Sind wir nur Beratungsresistent, meinen wir, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben oder sind wir einfach nur dumm geworden?
Immer öfter frage ich mich, warum Menschen der Wissenschaft, den Menschen die richtig Ahnung von bestimmten Sachen haben, so misstrauen? Egal ob beim mittlerweile, zum Glück abschwächenden Thema Corona, aber auch bei dem Thema, was uns Skitourengehern im Winter immens wichtig sein sollte. Der Lawinengefahr.
Über alle betroffenen Alpen
Alle guten Dinge sind drei, denn schon zweimal in den letzten beiden Jahren mussten wir wegen diversen Corona Beschränkungen die Tour ins südliche Frankreich schweren Herzens absagen. Aber dieses Mal konnten wir starten.
Trotz meiner eigenen Corona Infektion zwei Wochen vor dem Termin wurde ich rechtzeitig wieder fit. Was war ich froh, als sechs Tage vor dem Start die Freitestung negativ war…
Ich freute mich schon riesig, denn diese Skidurchquerung der Dauphine wird von allen, die diese Tour
Anders als Robert hatte ich den Hochschober überhaupt nicht auf meiner Liste. Robert hat irgendwann mal ein Foto der Hochschober Nordflanke gesehen und sich als Skifahrender Bergsteiger den Berg auf seine Liste geschrieben. Da wir jetzt unter der Woche auf der Suche nach einem interessanten, nordseitigen Ziel waren, wo sich hoffentlich der letzte Pulverschnee durch die kalten Temperaturen konserviert hat, wollten wir die Schobergruppe, einen Teil der Hohen Tauern besuchen. Ich persönlich war in
Lange habe ich mich gegen diese Gebietsdurchquerungen, den sogenannten Reibn, geweigert. Ich fand es nicht schön, wenn man einfach an den vielen, meist wunderbaren Skibergen vorbeimarschiert. Irgendwann kam ich dann auf die Idee, diese Skirunden mit eben diesen Gipfelbesteigungen zu kombinieren. Im Jahr 2021 habe ich mit Helmut die „Kleinen Reibn um den Schneidstein“ gemacht. Eine schöne Tagesrunde, wo wir das ausprobierten und zusätzlich, zu der eigentlichen Reibn, noch ein paar schöne Skigipfe
So, jetzt aber genug Dampf abgelassen. Heute, nach drei Wochen Pause, starte ich endlich wieder eine Skitour. Die Freude ist groß.
Ich wollte das Risiko einer Schneebrettlawine nicht eingehen. Ich liebe mein Leben, drum habe ich die letzten Wochen auf alpine Skitouren verzichtet. Da die Lawinenlage in bestimmten Bereichen immer noch auf einer angespannten 3 steht, suchten wir uns ein Ziel, wo wir die, durch den letzten Regen entstandene Schwachschicht, nicht stören können.
Durch die schon bei
Lange habe ich auf eine Ski-Hochtour gewartet. Gefühlt lag meine letzte schon Jahre zurück. Tatsächlich war das auch fast so. Anfang März 2020, war ich das letzte Mal in der dünnen Winterluft über 3000 Meter – Damals mit Landauer Freunden auf dem Hohen Riffler im Zillertal. Corona und die eingehenden Ausreisebeschränkungen verhinderten im Winter und Frühjahr weitere Touren in meiner Winter Lieblingsaktivität.
Aber jetzt ist es wieder soweit. Da aber die frühwinterlichen, eigentlich ergiebigen S
Wie im letzten Jahr mussten wir Bergsteiger mit der Corona Pandemie und den damit eingehenden Bewegungseinschränkungen leben. Obwohl ich für das Jahr 2021 schon wesentlich defensiver geplant hatte und vieles, ohne Planung, einfach auf mich zukommen ließ, konnte ich die Haupttouren, besonders in meinem geliebten Skihochtouren-Frühling nicht durchführen. So schwer es einem viel, man durfte sich von so mancher fragwürdigen politischen Entscheidung nicht verrückt machen lassen und einfach von Woche
Dieser Blaueisgletscher, ist fast schon einzigartig in Bayern, seit unzähligen Jahren trotz er den steigenden Temperaturen auf unserer Erde. Im dunklen ganz oberen Blaueiskar verliert aber auch er in den letzten Jahren ziemlich schnell an Masse. Im letzten Jahr musste dann sogar in den vom Eis frei gewordenen Fels ein Stahlseil installiert werden, um den Aufstieg in die Blaueisscharte weiterhin zu ermöglichen.
Bisher hatte ich noch nie die Möglichkeit über den Blaueisgletscher auf einen Gipfel a