Neun Gipfel in Berchtesgaden

Berchtesgadener Alpen – eines meiner Lieblingsgebirge

Nicht nur weil diese Gebirgsgruppe relativ gut für mich erreichbar ist, auch wegen seiner unglaublich vielfältigen Tourenmöglichkeiten sind die Berchtesgadener Alpen für mich mehrmals in einem Tourenjahr mein Ziel. Ob beim Klettern rund um die Blaueishütte, beim Felswüstenwandern im Steinernen Meer oder Hüttenwandern rund um den Königssee. Sogar letzte Gletscherreste sind noch verfügbar, wo man „noch“ ein gewisses Hochtourenfeeling bekommen kann. Im Winter sind die Skitourenmöglichkeiten bei geeigneter Schneelage schier unerschöpflich.

Als Teil der Nördlichen Kalkalpen erstrecken sich die Berchtesgadener Alpen nordwestlich begrenzt von der bayerischen Kurstadt Bad Reichenhall und am südlichen Ende von Mühlbach am Hochkönig beziehungsweise südwestlich von Maria Alm. Nördlich, Östlich, Südlich und Westlich sind die Berchtesgadener Alpen eingerahmt vom Nachbar Österreich, wobei sich der Hochkönigstock gänzlich in Österreich befindet.

Der Grund, warum ich diesen Artikel schreibe ist der, dass ich mit dem Erreichen des Großen Teufelshorn, in allen neun Gebirgsgruppen mindestens den höchsten Gipfel bestiegen habe. Das war eigentlich nie meine Intension gewesen, aber irgendwie hat es sich so ergeben. Jetzt freut es mich umso mehr.

In jedem Absatz möchte ich die Gebirgsgruppe der Berchtesgadener Alpen je mit einer Auswahl meiner Touren vorstellen. Das soll verdeutlichen welche vielfältigen Touren man hier machen kann. Viel Spaß beim Entdecken.